Neue Kurse geplant

 

 

In der

Welpengruppe 

im Mai

ist noch Platz.

 

 

Ab Mai startet

ein neuer

Aufbaukurs.

 

 

Im Mai startet 

eine neue 

Funsportgruppe.

 

 

Es sind noch Plätze in 

Rally Obedience

frei.

 

 

 

 

 

 

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Rally Obedience

 

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Sie haben Welpengruppe, Junghunde, Erziehungskurse, eventuell die BH-Prüfung - und danach?
Sie suchen eine sinnvolle und spannende Beschäftigung für Sie und Ihren Hund?
Sie suchen eine Herausforderung und wollen jede Menge Spaß dabei haben?
Sie suchen eine Hundesportart,  die Sie auch ohne viel Aufwand zu Hause üben können?

 

 

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Na dann ist das hier vielleicht was für Sie.

 

Rally Obedience ist eine relativ junge Sportart aus den USA, in den 1990er von Charles „Bud“ Kramer entwickelt. Diese Sportart hat bereits viele Fans in Deutschland gewinnen können. Hier steht der Spaß für Mensch und Hund im Vordergrund. Bei der Kombination aus Parcours und Obedience-Übungen ist Präzision und Tempo zugleich gefragt.

 

 

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Obedience und Agility wird zu Rally Obedience

 

Die „Unterordnung“  das Training des Grundgehorsams aus den Aufbaukursen sind für so manch ein Hund-Mensch-Team eher eine lästige Pflicht als ein Vergnügen. Und so war’s auch in den USA, als Rally Obedience erfunden wurde. Die Zahl an Hundebesitzern, die sich für die klassische „Unterordnung“ und für die Sportart Obedience als „Hohe Schule des Gehorsams“ interessierten, gingen stark zurück.

Es wurde überlegt, was man ändern könnte. So wurden Elemente der Unterordnung neu und attraktiver in einen Pacour verpackt, um mehr Menschen und Hunde dafür zu begeistern.

 

Man hat eine ordentliche Prise Unterordnung/Obedience, mit einem guten Schuss Agility gemixt – und heraus kommt

„ Rally Obedience“

 

 

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Wie funktioniert Rally Obedience?

 

Rally Obedience trägt seinen Namen nicht einfach so. Es heißt so, weil es aufgebaut ist wie eine Rally. Das Mensch-Hund-Team bewegt sich dabei möglichst schnell mit dem Hund bei Fuß bzw. an lockerer Leine durch einen Parcours, wobei unterschiedliche Stationen zu absolvieren sind. An diesen Stationen, den Schildern die durchnummeriert sind, stehen Aufgaben drauf, die zu erfüllen sind und in welche Richtung es danach weiter geht.

 

 

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Die Schilder

 

Jedes Schild trägt ein Symbol für eine Übung aus dem Obediencebereich.

Wendungen, Sitz, Platz, Steh, stationär oder aus der Bewegung, Bleib-Übungen, Vorsitzen und Slalom um Pylone.

Ein Tabu sollte gehen und eine Hürde wird auch gesprungen.



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Der Parcours

 

Der Parcours besteht aus im Schnitt 20 dieser Übungen und muss in einer bestimmten Zeit gelaufen sein.

Wie im Agility auch, werden immer neue Pacoure gestellt. Diese variieren durch die Auswahl der Schilder und deren Reihenfolge im Pacour.



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Die Klassen

 

Es gibt verschieden Klassen, die sich durch den Schwierigkeitsgrad der Übungen unterscheiden.

Im Rally Obedience haben die Übungen keinen individuellen Punktwert. Alle Teams  bemühen sich, den Parcours möglichst fehlerfrei zu durch laufen.

 Jedes Team startet von der höchsten Punktzahl aus. Für die Fehler beim ausführen der Schilder werden Punkte abgezogen.

Jedes Team startet für sich. Die Veranstalter der Turniere legen dann die Platzierungen fest nach der Punktzahl und der gelaufenen Zeit. Kinder und Jugendliche werden in einer seperaten Siegerehrung geehrt. Die Ausführung der Übungen wird vom Richter beurteilt. Ansonsten hält sich der Richter völlig zurück. Seine Tätigkeit beschränkt sich darauf, das Startsignal zu geben und die Übungen zu bewerten.

 


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Wo liegt der Unterschied zu Obedience ?

 

Im Gegensatz zu Obedience, der hohen Schule der Unterordnung, dürfen in Rally Obedience

Mensch und Hund nach Herzenlust mit einander kommunizieren. Der Mensch darf/soll den Hund freundlich ansprechen, motivieren und anfeuern.

Verboten ist das zurechtweisen des Hundes, sei es durch die Hand , Leine oder Stimme.

Sie kann zu Punktabzüge oder einer Disqualifikation führen.

 

 

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Wer kann mitmachen ?

 

Das Schöne am Rally Obedience ist, daß es kaum ein Hund- und Mensch-Team gibt, für das sich diese Sportart nicht eignet! Große und kleine, alte und junge, schwere und leichte, mobile und mobilitätsbegrenzte Menschen und Hunde können teilnehmen. Auch die Anforderungen an den Trainingsstand halten sich in Grenzen.

 

 

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Die Teams trainieren hier sowohl nach dem deutschen Regelwerk , als auch nach dem amerikanischen.

Jeder entscheidet selbst, ob er auf ein Turnier geht oder nicht. Es ist kein muss ! 

 

Probieren geht über studieren!

 

Ich finden, Rally Obedience ist eine schöne Sportart und erfreut sich immer mehr Beliebtheit.

Vielleicht haben Sie Lust bekommen, einmal hinein zu schnuppern? Dann tun Sie es, ich freue mich auf sie.

Viel Spaß dabei!

 

Hundeschule Geht nicht-gibt`s nicht 0